Folgerungen des Seins
Die Rifkin'schen Folgerungen des Seins des Radikalphilosophen Rifkin Stifkin:
- Das universelle Sein impliziert Dasein.
- Dasein enthält moderate Ausprägungen, die mit fortschreitender Zeit die Tendenz beinhalten, zu mutieren und Formen des Soseins zu etablieren.
- Das Sosein individualisiert das Dasein dahingehend, daß Letzteres nur noch die Grundstufe einer nichtlinearen Entwicklung darstellt, die in ihren Ausbaustufen teils sprunghaft verläuft, teils exponentiell und teils regressiv.
- Der Prozeß der Individualisierung umfaßt nur das Sosein der belebten Natur und dort insbesondere den Bereich der beseelten Natur (ungeachtet von Ketzern und Atheisten), wo sich Bewußtsein gestaltend auswirkt.
- Die Form der Gestaltung bewegt sich lose alternierend zwischen den Einflußbereichen der ungesteuerten Unordnung, der menschlichen Willenskraft und dem Einfluß der Götter, gemäßigt durch die Nondeterminismustheorie.