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Pré (elattisch: prêk) ist eine Mark Estradams. Sie befindet sich im Süden des Landes, südlich von Silthar.
Das Landschaftsbild wird durch schroffes Gelände und Bergen gekennzeichnet und bietet nur kargen Bewuchs. Die wenige Fläche, die landwirtschaftlich genutzt werden kann, hat mit einem sehr kargen Boden und häufigen Regenfällen zu kämpfen.
Bevölkerung
Der Bildungsstand der Bevölkerung ist eher bescheiden zu nennen und durch starken Aberglauben geprägt. Die wenige Bildung, den das Gros der Leute in der Kindheit genießen darf, stammt von den weisen Frauen des jeweiligen Dorfes, stark vermischt mit Mythen und Legenden der Bergregion.
Durch diese Umstände bedingt, sind die Préer an sich einfache und raue Gesellen. Sie fürchten sich vor den mutmaßlichen Trollen und Drachen in den südlich gelegenen Bergen, trauen keinen Fremden, der ja ein Nekromant aus dem Knochenmoor sein könnte und sieht das Recht auf Besitz eines anderen eher locker. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Stämme nahe der Grenze bisweilen versuchen, Nahrung und andere Dinge von den Nachbarn beschaffen.
Religionen und Weltanschauungen
Männer, Frauen und Kinder tragen ihre Last mit frohem Mut, und leben nach den Gesetzen der Natur und der Götter, allen voran Oghtawr, der Vater der Schlachten (Otar) und Saltagh, die Große Königin (Saltah), aber auch Mmeo-in-den-Wäldern, Gott der Pflanzen, Tiere und der Menschbestien wird verehrt, und die Druiden der Saphander wachen darüber, daß Maß gehalten wird in allen Dingen.
Es gibt einen Hohetempel von Othar in Neu Pré.
Die Toten werden von den Raben des Mawr-Dhronn (Mordron, auch Dorn oder Mor-Tharon) bestattet, düster gewandeten Männern und Frauen, die ihr Leben dem Herrn der Relikte geweiht haben. Man besänftigt die Rudhagh, die-Alte-unter-dem-Meer, und feiert zu Ehren der Webekönigin Mialfe jährliche Feste.
Städte
Die Hauptstadt ist Neu Pré?.
Andere erwähnenswerte Orte sind
Politik
Die weltliche Macht hat der Than inne, Zandacawr Fenn Luannaigh (Zandakor? Fenn Luanney). Die geistliche Macht liegt beim Rat der Zwölf, welcher aber dem Than lediglich beratend zur Seite steht und keine Entscheidungen trifft, obgleich ihren Omen und Visionen viel Bedeutung beigemessen wird.
Ordnungsbehörden
Die Garde von Pré heißt Wolfsgarde.
Wirtschaft
Handel
Als relativ arme Provinz ist der Handel nicht sehr stark ausgeprägt. Es gibt allerdings Erze, die auch weiter nördlich nachgefragt werden.
Reisen
Kaum jemand, der die Schönheit Estradams kennenlernen möchte, verirrt sich nach Pré, zumindest nicht freiwillig. Die karge Landschaft bietet dem Reisenden wenig Abwechslung, und das Knochenmoor verbietet sich aus offensichtlichen Gründen von selbst als Reiseziel.
Landwirtschaft
Die Viehzucht beschränkt sich auf Schafe und Bergziegen und ist kein nennenswerter Faktor in der Versorgung der Bevölkerung. Ohne Zufuhr von Nahrungsmitteln von außen, wäre die Population nicht zu versorgen.
Kultur
In keiner anderen Mark wird die Kultur so wenig geschätzt wie hier. Nur wenige können lesen und schreiben, die Bauweise ist schlicht.
Musik
Hinsichtlich der Musik gibt es immerhin Volkslieder, die von Saufliedern bis zu einfachen Moritaten reichen. Unter den Schäfern hat sich eine Art trauriges Flötenspiel verbreitet, das auch dem fremdländischen Ohr einen Reiz bieten könnte.
Theater
Echte Theater gibt es nicht. Fahrende Musikanten oder Schausteller führen bisweilen Volksstücke und Moritaten auf, deren Ursprung zumeist jedoch in den weiter nördlich gelegenen Marken liegt.
Märkische Feiertage
Magie
Magie wird von der Bevölkerung durchweg mißtrauisch betrachtet, wenn nicht gar abgelehnt. Die Überlieferungen und Erfahrungen mit dem Grenzkonflikt mit dem südwestlich gelegenen Land Vim sind hier naturgemäß noch am deutlichsten in Erinnerung, und ihre Moral besagt stets, daß Magie etwas Gefährliches ist, von dem man sich fernzuhalten habe.
Die Ausübung von Magie ist in der Nordwestecke des Landes, in welche das Knochenmoor hineinragt, allerdings übermäßig ausgeprägt - dort hat einst der Konflikt stattgefunden, in dessen Verlauf die magischen Strömungen dieses Bereichs nachhaltig verändert wurden. Dies hat Folgen bis heute.
Das Landschaftsbild wird durch schroffes Gelände und Bergen gekennzeichnet und bietet nur kargen Bewuchs. Die wenige Fläche, die landwirtschaftlich genutzt werden kann, hat mit einem sehr kargen Boden und häufigen Regenfällen zu kämpfen.
Bevölkerung
Der Bildungsstand der Bevölkerung ist eher bescheiden zu nennen und durch starken Aberglauben geprägt. Die wenige Bildung, den das Gros der Leute in der Kindheit genießen darf, stammt von den weisen Frauen des jeweiligen Dorfes, stark vermischt mit Mythen und Legenden der Bergregion.
Durch diese Umstände bedingt, sind die Préer an sich einfache und raue Gesellen. Sie fürchten sich vor den mutmaßlichen Trollen und Drachen in den südlich gelegenen Bergen, trauen keinen Fremden, der ja ein Nekromant aus dem Knochenmoor sein könnte und sieht das Recht auf Besitz eines anderen eher locker. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Stämme nahe der Grenze bisweilen versuchen, Nahrung und andere Dinge von den Nachbarn beschaffen.
Religionen und Weltanschauungen
Männer, Frauen und Kinder tragen ihre Last mit frohem Mut, und leben nach den Gesetzen der Natur und der Götter, allen voran Oghtawr, der Vater der Schlachten (Otar) und Saltagh, die Große Königin (Saltah), aber auch Mmeo-in-den-Wäldern, Gott der Pflanzen, Tiere und der Menschbestien wird verehrt, und die Druiden der Saphander wachen darüber, daß Maß gehalten wird in allen Dingen.
Es gibt einen Hohetempel von Othar in Neu Pré.
Die Toten werden von den Raben des Mawr-Dhronn (Mordron, auch Dorn oder Mor-Tharon) bestattet, düster gewandeten Männern und Frauen, die ihr Leben dem Herrn der Relikte geweiht haben. Man besänftigt die Rudhagh, die-Alte-unter-dem-Meer, und feiert zu Ehren der Webekönigin Mialfe jährliche Feste.
Städte
Die Hauptstadt ist Neu Pré?.
Andere erwähnenswerte Orte sind
- Nawr (Nor)
- Wald von Cardea?, Sitz des hohen Weisen
- Hain von Baidign (Bedin), Wohnort der Waldelfen
Politik
Die weltliche Macht hat der Than inne, Zandacawr Fenn Luannaigh (Zandakor? Fenn Luanney). Die geistliche Macht liegt beim Rat der Zwölf, welcher aber dem Than lediglich beratend zur Seite steht und keine Entscheidungen trifft, obgleich ihren Omen und Visionen viel Bedeutung beigemessen wird.
Ordnungsbehörden
Die Garde von Pré heißt Wolfsgarde.
Wirtschaft
Handel
Als relativ arme Provinz ist der Handel nicht sehr stark ausgeprägt. Es gibt allerdings Erze, die auch weiter nördlich nachgefragt werden.
Reisen
Kaum jemand, der die Schönheit Estradams kennenlernen möchte, verirrt sich nach Pré, zumindest nicht freiwillig. Die karge Landschaft bietet dem Reisenden wenig Abwechslung, und das Knochenmoor verbietet sich aus offensichtlichen Gründen von selbst als Reiseziel.
Landwirtschaft
Die Viehzucht beschränkt sich auf Schafe und Bergziegen und ist kein nennenswerter Faktor in der Versorgung der Bevölkerung. Ohne Zufuhr von Nahrungsmitteln von außen, wäre die Population nicht zu versorgen.
Kultur
In keiner anderen Mark wird die Kultur so wenig geschätzt wie hier. Nur wenige können lesen und schreiben, die Bauweise ist schlicht.
Musik
Hinsichtlich der Musik gibt es immerhin Volkslieder, die von Saufliedern bis zu einfachen Moritaten reichen. Unter den Schäfern hat sich eine Art trauriges Flötenspiel verbreitet, das auch dem fremdländischen Ohr einen Reiz bieten könnte.
Theater
Echte Theater gibt es nicht. Fahrende Musikanten oder Schausteller führen bisweilen Volksstücke und Moritaten auf, deren Ursprung zumeist jedoch in den weiter nördlich gelegenen Marken liegt.
Märkische Feiertage
- Markhauptstadtfest (ein zehntägiges Stadtfest mit Paraden, Volkstänzen und Kunsthandwerk)
- Stadtfest zum Wiederaufbau von Neu Pré? (Musikdarbietungen, Volkstänze)
- traditionelle Mittsommerfeier
Magie
Magie wird von der Bevölkerung durchweg mißtrauisch betrachtet, wenn nicht gar abgelehnt. Die Überlieferungen und Erfahrungen mit dem Grenzkonflikt mit dem südwestlich gelegenen Land Vim sind hier naturgemäß noch am deutlichsten in Erinnerung, und ihre Moral besagt stets, daß Magie etwas Gefährliches ist, von dem man sich fernzuhalten habe.
Die Ausübung von Magie ist in der Nordwestecke des Landes, in welche das Knochenmoor hineinragt, allerdings übermäßig ausgeprägt - dort hat einst der Konflikt stattgefunden, in dessen Verlauf die magischen Strömungen dieses Bereichs nachhaltig verändert wurden. Dies hat Folgen bis heute.