Interludium 1

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Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für die gelungene Veranstaltung.Wie so oft habt ihr mit viel Liebe großartige Ideen zauberhaft umgesetzt.

Spielort:Hm,das Haus ist vielleicht ein wenig zu klein für uns alle, hat renorierungsstau, hat Duschen mit fliessend kalt und KALT Wasser und ist was die Küche angeht (wenn man diesen Raum so nennen kann) gruselig minimalistisch ausgestattet.
Hier noch mal ein RAHU RAHU VATVI für Karsten der es fertig gebracht hat ohne Backofen Brötchen zu backen und Ofenkartoffeln zu zaubern,alles was er an Gerichten auf den Tisch gebracht hat war richtig lecker.
Danke auch an alle die bei der Mitmachverpflegung mitgewirkt haben,so viele Köstlichkeiten
Auch ein riesen dickes Dankeschön an Karo und Rouven die mir freundlich eines ihrer Betten abgetreten haben

So nun aber zum Spiel,uuuiii das war ne Menge Plot für wenig Zeit. DsdS ( Dria sucht den Superschreiber) mit Steve als Abt das war mal wieder großes Kino.
Der Plotstrang um die Alten, wie gern würden wir uns da raushalten, geht aber nicht, schliesslich können wir unsere Freunde nicht im Stich lassen, wenn wir auch fast jedesmal denken das wir gerade genau das Falsche tun, wem kann man vertrauen wem nicht AAAAAAHHHHHHH,was ist richtig was falsch.
Der T`Ailunplot
Märchen die Wirklichkeit werden (schon immer waren), oh wie schön.Eine Vision die zum Teil übersetzt und dann gedeutet werden musste,danke für diese wunderbare Idee und Dank auch an die Person die diese Vision zu Stoffe gebracht hat.
Schade das wir diesmal die Shisha nicht dabei hatten, ich hätt gern mal ein T`Ailunrauchkraut genossen
Das Zusammenspiel von Cem und Mures Shirin sehr schön, langsam verstehen wir mehr vom Wesen der T` Ailun, dafür aber eure Götter immer weniger.Und auch hier wittern wir wieder Intriegen,wieso kommen die mit ihrer Vision ausgerechnet zu uns, wieso verheimlicht Cem der Sippe der Fischreiher, dass er Mela`s Ring hat,wieso spuckt Cem nicht aus, aus welchem Grund der Ring als Pfand gegeben wurde???????????,und wieso ist es noch so lang hin bis August
An dieser Stelle einen Gruss, an den Gaukler der Aguja begleitete,(und der immer noch glaubt wir wären normal )war ein schönes Spiel mit dir.
Abschliessend gesagt vielen vielen Dank an alle für das tolle Wochenende, wir haben es sehr genossen und sind total wild darauf möglichst bald wieder mit Euch zu spielen.
Liebe Grüsse
Moni und Karsten

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Moin,

wenn ich beim nächsten Mal schreie, dass ich Küche machen möchte, dann bindet mir doch bitte, bitte die schnauze zu, fesselt und knebelt mich und gebt mir von mir aus auch ein paar Tiernamen, aber lasst mich beim nächsten Mal wieder als Hadjiin auftauchen - ach wie schön wäre es gewesen, wenn ich Cirnea beim verbrennen hätte zusehen können und den anderen natürlich auch...
...ach ne, geht ja gar nicht, ich wäre ja gar nie mit Cirnea in den Wald gegangen...

...wie gerne hätte ich gesehen, was da geschehen ist, als ein paar Damen vom Pilzgrill zusammen mit Ragelda irgendetwas mit der Mutter gemacht haben...
...warum ist der Abt wohl so erzürnt???

Tjorvelt bekommt jetzt erst einmal einen heißen Kräutertrank mit verschiedensten drianischen Rauschkräutern, die weder Salina noch Kolm eingefallen sind und wir spontan die verschiedensten Kräutlein neu erfinden mussten - lediglich Quendel war uns noch ein Begriff - und dann wird er sich wieder ins Bett legen müssen und so seltsame Träume haben von einer rothaarigen Frau mit einem blauweißen Gewand und einem kleinen weißen Drachenkopf vorne auf der Brust und immer wieder murmeln: sie war es, sie war es...
...ach wie gerne hätte Hadjiin das miterlebt...

Aber ansonsten:
Ich bin froh, dass ich meine Oma kenne, ansonsten wäre mir die Idee mit den Brötchen und der Pfanne nie gekommen; ich bin glücklich über die Erfindung des Bräters, der es mir erlaubt hat, ihn gleichzeitig mit zwei Kochplatten zu erhitzen; weiterhin möchte ich den Spielern, NSCs und SLs danken, dass es allen geschmeckt hat und nur Jana schlecht geworden ist, weil sie zu viel Milch getrunken hat...
...ach so und bedanken mag ich mich bei meiner großen Tochter, die uns alle vor einem abgebrannten Haus bewahrt hat, obwohl ich ihr nicht glauben wollte, dass die Brötchen schon schwarz im Minibackhaus wurden...

Und es gilt, ich koche gerne wieder f... *mpfh* *strampel* *aus der Verknebelung versuch zu befreien*

Eine Stimme aus dem OFF ertönt: Du wolltest geknebelt werden, wenn Du das nächste Mal sagst, dass du wieder kohen möchtest. Dein Wunsch war mir Befehl. *grimmiges Gelächter aus dem Off

Liebe Grüße Carsten

Mel
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Hallihallo,

so, ich habe gerade meine Bilder reingestellt - es sind leider nur sehr wenige, aber nachdem der Con richtig angefangen hatte, habe ich es total verpasst, den Fotoapparat zu zücken, dank des tollen, intensiven Spiels, das ich mit euch hatte!

Ich kann nur sagen, dass ich voll auf meine Kosten gekommen bin, sei es als hysterische Köhlersfrau Hilda, als die gepeinigte, von Göttern und Liebendem verlassene Bylfia oder als Ragelda reloaded, die ihre Mutter... wohin auch immer geschickt hat.

In jeder Rolle gab es echte Highlights:

- die unglaubliche Diskussion als Hilda mit Jorrick und Lilliana über Menschen-, Tier- und Monsterrechte (immer diese Toleranz, igitt!)

- die unermüdliche Rätselrunde, um Bylfia zu helfen und schließlich Cems wirklich rührende Geste ihr gegenüber, als er ihr nach anfänglichen *Meinungsverschiedenheiten* tatsächlich seine Kette geschenkt hat

- die Familiensoap am Steinkreis (wie nannte es Branko so schön: Gute Pilze, schlechte Pilze...) mit Heikes herzzerreißendem Spiel, das es nicht nur Ragelda schwer gemacht hat, das Messer zu zücken.

Darüber hinaus fand ich es unglaublich spannend, euch und eure Entscheidungen mitzuerleben, ihr habt es tatsächlich geschafft, mich an der einen oder anderen Stelle zu überraschen!

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an alle, die dieses Wochenende zu einem so runden und intensiven Erlebnis gemacht haben. Ein besonderes "Rahu Rahu Vatvi" natürlich an Carsten, der ja sehr eindringlich seinen ganz eigenen Plot ("Kampf in der Küche") beschrieben hat und sich sicherlich den finstersten Monstern von allen stellen musste...

Liebe Grüße,
Uli

TransferBot
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Zum Interludium 1

Altes Volk, Feuerwesen, Steinkreise, die Rückkehr von Vinola, Ragelda und Tjorvelt...
Mit diesem Con wurde das noch nicht gelöste zweite Thema der Viator-Cons (wenn man denn die große drianische Intrige im Dreiländereck durch den Viator VI als halbwegs gelöst ansehen will), das immer so ein wenig in Hintergrund und Geheimnis verstrickt war, endgültig zum Hauptplot gemacht. Nicht zum Gefallen aller, wie ein früherer Beitrag in diesem Thread zeigt.
Obwohl sich viel getan hat, ist man im Kern doch nicht allzuviel weiter, was die Beurteilung des Merkwürdigen und Ominösen angeht - in dieser Hinsicht ist also noch viel zu erwarten. Vor allem, da letztlich mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet wurden. Immerhin wurden einige beantwortet.

Zur Spielqualität. Selbst in Dria habe ich kaum so eine Dichte und Intensität des NSC-Spiels in so kurzer Zeit erlebt. Verschiedene Plotstränge, die letztlich doch verwandt waren, liefen nebeneinander her und wurden mit äußerster Genauigkeit und Ernsthaftigkeit transportiert. Wer nicht schon Samstag abend gefahren ist und damit nur die Einleitung miterlebt hat, blieb bis halb drei morgens auf, weil eben so viel zu tun war. Da muß ich die Spielbereitschaft der Mitspieler loben, wenn auch insgesamt die intensivsten Szenen zwischen SL und NSC stattfanden, was bei dem Plot aber auch kaum anders möglich war.

Die Erklärung der verschiedenen irritierende Ereignisse, die urplötzlich über die Spieler hereinbrachen und die Drialinie wieder einmal eine Spur düsterer und krasser gemacht haben, durch die Bilder ist ein Element, das sehr gut zu der Schreibstube als ruhenden Pol paßte. Hier war die sorgfältige Vorbereitung deutlich erkennbar.
Sehr passend war auch die Art und Bedeutung der Visionsschrift. Als plotmäßige Variante einer Geheimschrift wesentlich mystischer und motivierender.

Am dramatischsten aber waren Bylfia und Vinola, beide überzeugend gespielt. Die Abschlußszene mit Vinola war anrührend, die Folge daraus verständlich und naheliegend, genau wie übrigens auch die Reaktion von Hilda am Vorabend. Es scheint der SL ein Anliegen zu sein, die Spieler in genau kalkulierte Dilemmas zu werfen. Auch diesmal ist es gelungen und obendrein wohl in bislang unerreichtem Maße. Daß dies so manchen sprach- und fassungslos zurückläßt, ist wohl kein Wunder.
Zu bewundern ist hingegen die Leichtigkeit, mit der solche Konstruktionen aufgebaut werden, und das Vorhandensein der kleineren Elemente, welche einerseits das Bild abrunden, andererseits weitere Details über Dria offenlegen. Gut fand ich die Eigenarten des Fischreiherclans, die schrullig-liebenswerte Kunstkritik des Ehrwürdigen Abtes und den unglaublichen Gelehrten, dessen Verschwörungstheorien nur von seinem Fachwissen übertroffen wurden. Ausgerechnet mir aus den zahlreichen Büchern der Familie d´Ril eine Argumentationskette für unfaßbare Theorien vorzulegen, ist so dreist wie genial. Bravo.
Zum Abt sei noch gesagt, daß er sich nicht nur als Kunstkritiker hervorgetan hat, sondern auch sonst als würdige und schließlich tragische Figur zur Stimmung und Handlung beitrug.

Der Plot wäre eines regulären Cons und nicht nur eines "MV-Larpies" würdig gewesen. Dann hätten auch mehr Personen die Gelegenheit gehabt, ihn miterleben und würdigen zu dürfen. Gleichermaßen hätte man so manches vertiefen können.

Pflichtgemäß lobe ich die Küche. Ich bin sicher, es war toll, was Carsten da gemacht hat. Mit dem Frühstück war ich jedenfalls zufrieden.

Meine Bilder folgen im Kürze.

Osald
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Re: Zum Interludium 1

[quote="Ardian":2emr0waj]Es scheint der SL ein Anliegen zu sein, die Spieler in genau kalkulierte Dilemmas zu werfen. Auch diesmal ist es gelungen und obendrein wohl in bislang unerreichtem Maße. Daß dies so manchen sprach- und fassungslos zurückläßt, ist wohl kein Wunder.

Naja, das möchte ich ein wenig relativieren, obwohl ich diesmal kein SL gewesen bin. Was uns - also der Viator AG - immer wichtig war und ist bei der Ausgestaltung von Plots (und somit eines Teils dieses Larps) ist das Prinzip der "Konsequenz des Handelns". Auf vielen Cons kann man ja machen was man will: Solange man überhaupt was macht, ist man immer im Bereich der Lösung. Bloßes Agieren wird oft eher belohnt als planvoll oder auch moralisch abgewägte Handlungen. Das ist in unseren Augen recht platt und kaum anspruchsvoll. Bei unseren Cons geht es deshalb eher zu nach dem Motto: "Entscheide dich und leben mit den Konsequenzen". Sicherlich kann daraus für manche Leute ein Dilemma entstehen, weil man den Mord an einer alten, verwirrten Frau (um am Beispiel zu bleiben) immer anders hinterfragen kann als den Mord an einem bösen Nekromanten, auch wenn beides vielleicht situativ "gerecht" war. Im Vordergrund bleibt für uns die moralische Entscheidung, die stimmig ist zum Charakterkonzept. Es stimmt schon, dass sich nicht jeder Spieler bis zu dieser Tiefe Gedanken macht oder machen will. Da erwächst ihm aber bei uns kein Vorwurf im Sinne des Plots draus. Jeder kann und soll entscheiden, wie tief er bei uns einsteigt. Aber selbst in diesem Prozess wird jede intime-Entscheidung gewertet, weil sie nun mal ausgespielt ist. Das gilt auch, wenn man vor den Augen der "einfachen" Dorfbevölkerung Dinge tut, über die der normale Drianer eben "not amused" wäre. Bendarianer umhauen, wenn die gerade gegen Feuerdämonen kämpfen zum Beispiel, oder eine Schreibstube wie einen Schweinestall aussehen zu lassen.

Ach ja: Dass einige Spieler mal sprach- oder fassungslos sind, finde ich nicht sooo schlimm

HerrDoktor
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Hallo zusammen,

auch ich möchte mich an dieser Stelle bei der SL und den NSCs für das kleine aber feine Larpie bedanken; es war mal wieder bewundernswert was ihr innerhalb dieses kurzen Zeitraums an Plotdichte geboten habt.

Auch meinen besonderen Dank, dass mir und meinem Neffen noch eine Übernachtungsmöglichkeit gegeben werden konnte, möchte ich zum Ausdruck bringen.

Carsten muss hier lobend erwähnt werden für das, was er mit den begrenzten Küchen-Ressourcen auf die Beine gestellt hat.

Zu den hauptsächlich behandelten Plotmotiven hatte mein Character zwar nicht viel intime-Bezug, trotzdem habe ich die jeweiligen Hauptszenen (Steinkreis, Opferritual) als sehr intensiv und aufwühlend empfunden. Gut möglich, dass hier auch mehr Spieler als Charakter tangiert wurde.

Es hat mich sehr verwundert und auch etwas enttäuscht mit welchem Gleichmut die jeweils anwesenden aber nicht direkt eingreifenden Spieler bzw. Charaktere die doch äußerst fragwürdigen Situationen hingenommen haben. Im besonderen Maße gilt dies für das blutige Ritual am Sonntag. Aguja (der ja nicht gerade als Moralapostel bekannt ist) schien der einzige zu sein dem die ganzen Geschichte langsam richtig gegen den Strich ging und seinen Unmut auch wiederholt zur Sprache brachte.

Man möge mich bitte nicht falsch verstehen, man kann intime durchaus geteilter Meinung über das Geschehene sein und es ggf. auch für seinen Charakter als "nicht weiter der Rede wert" oder sogar richtig erachten.

Da jedoch viele Dria Spieler bzw. deren Charaktere im Regelfall einen hohen moralischen Maßstab anlegen, kann ich mich des Gefühls nicht ganz erwehren, dass es sich hier mehr um eine Art moralisches"Mitläufertum" gehandelt hat. Frei nach dem Motto : "Den oder die kenne ich intime schon so lange; das wird schon okay sein..."

Da auch Konflikte zwischen SCs eine interessante Bereicherung des Spiels sein können, fände ich es schade, wenn diese Möglichkeit wegen einer individuell unreflektierten, moralischen Meinungshoheit nicht zum Tragen kämme.

Viele Grüße !

Aguja

Cem
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Tja, nun habe ich wohl lange genug gewartet und werde auch meinen Senf dazu geben.

Der Con hat mir sehr viel Spaß gemacht. Peters Beobachtungen was das Aufwerfen von Dilemmata für die Spieler angeht ist vollkommen richtig und gibt einen wichtigen Faktor für Spielspaß im Rollenspiel wieder.

Ich finde es wichtig, dass Spieler ihre Figur schwierige Fragen entscheiden lassen, bei denen nicht immer alle Fakten erkennbar sein müssen und alle Konsequenzen klar auf der Hand liegen. Diese Entscheidungen und die daraus resultierenden Konsequenzen beeinflussen nachhaltig das Geschehen auf Dria und somit sind die Spieler diejenigen, die die Spielwelt mitgestalten.

Ein Beispiel:
Wenn man Cem den Ring Melars durch einen beherzten Schlag auf den Hinterkopf abnimmt, löst man vielleicht Bylfias Problem, aber man zahlt einen Preis dafür, der sich langfristig auswirken kann. Umgekehrt hat auch das Nichteingreifen möglicherweise Folgen, die man noch nicht in ihrer Gänze erkennen kann.

Diese Konsequenz des Handelns ermöglicht das, was man in einem Gut/Böse-Szenario nicht erreichen kann: Spieler sind Handlungsträger mit Einfluss. Der Nachteil an dieser Methode ist sicherlich, dass diese Art der Handlungserstellung für alle Beteiligten anstrengender und komplizierter sein kann. Ich selbst kann da ein Liedchen von singen, denn Cem musste schon einmal entscheiden, ob er Beziehungen zu den AV-Damen aufrecht erhält oder nicht.

Im Nachhinein hat dieser Con auf mich sehr stark gewirkt und mir viele Bilder, Gedanken und Ideen hinterlassen. Das finde ich sehr gut. Ein gutes Maß für die Dichte eines Cons ist für mich immer die Müdigkeit, die ich abends empfinde. Ich war um halb vier noch hellwach und aufgedreht. Dies liegt sicher auch sehr an der guten Annahme des Plots durch viele Spieler.

Die Geschehnisse am Steinkreis am Sonntag habe ich mir berichten lassen, da ich am Haus blieb. Was erzählt wurde, verwunderte mich etwas und ich versuchte mir vorzustellen, wie erzürnt wohl mein Cem gewesen wäre, wenn er Winolas Tod erlebt hätte. Gut, dass er da nicht dabei war...

Die Orgaarbeit war sehr angenehm und entspannt. Ein großes Lob an Chris, Uli, Peter und Angie. Carsten hat super gekocht, der Eintopf hat mir hervorragend geschmeckt. Was ich an Rollenspiel mit den Spielern erlebt hatte war prima, vielen Dank also auch an Euch Spieler.

Um aber bei Jürgens Kritik mal einzuhaken ohne selbst dabei gewesen zu sein:
Auch wenn ein Freund (befreundeter Charakter) etwas doofes macht, ist es deshalb nicht okay. Das gilt übrigens auch für meinen Cem, der ja bekanntlich auch schon mal in den Topf gegegriffen hat (ich sage nur Kelchdiebstahl auf der MV08). Damals hatte ich ganz schön Gegenwind und war sehr stolz auf Euch dafür. Guten Freunden sagt man halt auch mal deutlich die Meinung, damit sie merken, was einem stinkt. Das nächste Mal, wenn einer schneller die Welt wechseln will, sollte man vielleicht nicht den Dolch dafür benutzen, auch wenn er damit einverstanden ist. Alles im letzten Absatz soll im Übrigen nicht belehren, beschämen oder sonst irgendwie besserwisserisch daherkommen, sondern nur als Chance auf mehr Spielsituationen verstanden sein. Denn letztlich geht es bei einem Con ja im Wesentlichen darum, Spaß zu haben und seinen Charakter auszuleben.

Mir hats jedenfalls viel Spaß gemacht und ich freue mich auf den nächsten Driacon mit allen Beteiligten.

Viele liebe Grüße

Cem
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Die relativ wenigen Einträge in diesem Forum wurden ja bereits auf der MV bemängelt. Ich hatte allerdings auf etwas mehr (positive und negative) Resonanz gehofft. Ich danke hiermit ausdrücklich allen, die etwas zu unserem Con gepostet haben. Eure Anregungen und Kritik helfen uns sehr.

Osald
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Ich meine wahrzunehmen, dass generell die Anzahl an Postings zurückgeht, wenn es um Conkritik geht bzw. dass es beinahe immer dieselben Leute sind, die was schreiben. Vieles wird aber sicherlich schon im persönlichen Gespräch unmittelbar nach dem Con stattfinden, auch wenn es sich manchmal auf dem Niveau von "War toll!" bewegt. Immerhin kann man darin ja eine Bestätigung finden, keinen kompletten Schrott abgeliefert zu haben

Vielleicht ist es aber auch so, dass man auf Grund der tendenziell steigenden Komplexität einiger Driacons - mit all ihren moralischen Zwickmühlen, intensiven Rollenspielsituationen und nicht immer freundlichen Ergebnissen - als Spieler froh ist, sich nach dem Con nicht mehr damit "herumschlagen" zu müssen. Es mag gut sein, dass einige Spieler die Situationen als "zu nah" empfinden und sich deshalb bei Kritik lieber enthalten. Das soll kein Vorwurf sein, lediglich der Versuch einer Analyse.

Ich finde es aber gerade dann wichtiger, wenig Feedback mit viel Inhalten zu bekommen als viel Feedback mit wenig Inhalten. Das ist aber nur meine Meinung, und ich war nunmal NSC auf dem Con. Und meine Meinung zu vielen Dingen kennt die Orga ja, obs nun Organisation, Story, NSC-Verhalten oder Spielerverhalten betrifft

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