Im Schankraum

"...und da sagte Otar: es wird kommen ein Gaukler, der trägt blau grün oder weiß blau, das weiß man nie so genau..."
plumps, da sackte der Kopf des alten Mannes vor Müdigkeit und Suff nach vorne auf den Tisch und zerdrückte einen halbgegessenen MacBergwerk auf dem einsamen Teller ...

Prrrrooooosstttt

:Hallllöööö Cshirneeeaa...
(burps..) ´tschuldigung---

wass für eine Freude, euchh hier tsu treffen

"Wirt, schenk ein, ein großes Glass Mett für die holde Cccirneaa...!!"
"err... für michh nixxss mehr, dankkkse.."

Cem?
der war mal kurz da, ist aber wieder weitergezogen, irgendwas hat er gemurmelt von Ostwald und Trittnix und Bernd.. oder so..

Ein weiterer Gast betritt den Schankraum..

"Die Zweigötter mit Euch !

Welch geschäftiges Treiben noch zu so später Stunde - Täuschen mich meine Augen im dämmerigen Licht oder seid Ihr es, Cirnea ? Aber wer ist der zusammengesunkene Zecher neben euch ?

Wirt, ich hoffe es ist noch ein Nachtlager frei, ich werde morgen wieder sehr früh aufbrechen müssen."

"Wie angenehm bekannte Gesichter zu sehen - Wirt ! Bringt uns eine Runde Trogam !

lang ist es her, dass sich unsere Wege das letzte Mal kreuzten. Bis vor etwa einem Mondeh hielt ich mich in Zey, dem Kloster meines Ordens auf. Dort ereilte mich die Nachricht eines Freundes - ich glaube ihr müßtet ihn auch kennen, sein Name ist Aretin. Er bat mich nach Schemurien zu reisen, wo er zur Zeit mit der Suche nach verschollenen Antiquitäten beschäftigt ist.

Auf der langen Heimreise zurück nach Zey befinde ich mich. Ja ja , die Wege, auf welche die Zwei uns schicken, sind nicht immer kurz und vertraut.

Wie ist es Euch ergangen ?"

nimmt einen großen Schluck..

Seid gegrüßt!

Mein Name ist Arnelmin Zwolle, und mir gehört dieses bescheidene Gasthaus.

Nun, da ich endlich das Trogam aus meinem Keller rollen darf, um damit eure erlauchten Kehlen zu benetzen, heiße ich euch willkommen in meiner bescheidenen Spel.. äh, Schänke.

Es ist schön, Wanderer zu begrüßen, die Neues von Nah und Fern erzählen. Und es ist besonders schön, Euch, Cirnea, wieder hier zu wissen. Eure Stimme verleiht diesen hölzernen Wänden erst die mollige Wärme, die wir hier oben nahe der Grenze so gern haben.

Auch Euch, Aramis, grüße ich. Letztens erst sah ich einen Bruder Eures Ordens hier vorbei ziehen. Svunmar hieß er glaube ich. Erzählt doch ein wenig vom Tun Eures Ordens.

"Brrr. Ist das kalt draußen!"

*schüttelt sich den Regen aus dem Mantel*

"Ich hoffe, es gibt hier noch heißen Gewürzwein. Ich bin die ganze Strecke von Elting aus zu Fuß unterwegs gewesen. Da treiben sich vielleicht ein paar Galgenvögel herum...
Arnelmin, bring mir doch noch Brot und den guten Ziegenkäse. Ich hab´ aber grad´ kein Geld, ich hack´ dir morgen Holz, in Ordnung?"

*setzt sich in eine Ecke und wirft seinen Waffengürtel mit dem Bastardschwert auf den Tisch*

"Svunmar ! Ich kenne diesen Haudegen. Hat man ihn schon wieder losgejag.. äh geschickt !"

"Ja, ja die Templer von Hayskal , also der Orden dem ich angehöre, steht in geistiger und gütiger Verbindung zur Otar und Saltah Kirche. Gegründet wurde der Orden in der Nähe von Tsohse 151.Truk von Tirast von Lomos - Otar habe ihn selig !"
"Um eine der Hauptaufgaben des Ordens zu beschreiben, möchte ich einen denkwürdigen Satz eines gewissen Schalthan ab Crus -einst Oberkleriker der Otar und Saltah Kirche zitieren, welcher ebenfalls direkt an der Gründung des Ordens beteiligt war :"

"Schützt (die Menschen) vor allen Ausprägungen und Verführungen Feg`s - seid dabei so wachsam wie ein Rasil, welcher das Korn vor Ratten und Mäusen bewahrt. Denn auch die Diener Fegs verbergen sich oft im Schatten."

"Ein Rasil - für den Fall, dass euch dieser Name nicht geläufig sein sollte - ist ein zey`sches Tier, eine Art Wildkatze, welches in der Nähe von Scheunen und Gehöften gern gesehen wird, da man ihm nachsagt , ein guter Ratten- und Mäusejäger zu sein und es angeblich nicht einmal vor einem ausgewachsenen Marder zurück schrecken soll."

"Wegen diesen Gründen ziert auch ein Rasil das Zeichen meines Ordens, was den meisten aber unbekannt sein dürfte."

"Aber entschuldigt, ich verfalle in`s Plaudern und meine Kehle wird langsam trocken."

nimmt noch einen tiefen Schluck...

"Me Chul Freunde,

was für ein betrübliches Wetter auf unserer Sonneninsel! Da kehrt man von einer Reise zurück und muss feststellen, dass es Saltah gefallen hat, uns eine nasse Reinigung zukommen zu lassen.

Herr Wirt, einen Wein bitte!

Habt ihr Cirnea und Klipklap gesehen? Sie sollten eigentlich hier sein und ärgern sich vermutlich über mein Fehlen. So sind wir T´Ailun halt. Wir sind viel auf Reisen, wisst Ihr? Das ganze Leben ist eine Reise. Eine Suche, die aus vielem Finden besteht...

Soll ich Euch die Karten legen? Euer Schicksal für einen Stern oder ein paar Kupfer? Was kann es Nützlicheres geben, als einen Einblick auf dass, was die Zweigötter Euch bereithalten?

Ihr glaubt nicht an die Zweigötter? Das macht nichts. Euer Schicksal sollte Euch dennoch etwas wert sein. Seht Ihr, der Wirt hat schon Getränke für uns bereit. Dann lasst uns mal sehen..."

Hmmm, Ihr müsst Cem sein. Cirnea sagte mir letztens, ihr würdet ständig versuchen, euch irgendwo zu verabreden, würdet euch dann aber doch eher zufällig anderswo treffen.
Das klingt etwas merkwürdig in meinen Augen, aber bitte: Nehmt doch Platz!

Ich bin Arnelmin Zwolle, und dies ist meine bescheidene Taverne.

Ich kann euch Gewürzwein anbieten. Heiß oder kalt. Oder auch Met, wenn ihr den lieber mögt.
Das mit dem Reisen und dem Suchen und dem Finden ist so eine Sache. Obwohl die Welt voll von Dingen ist, prügeln sich die Menschen komischerweise immer um einige wenige. Es müsste doch eigentlich genug für alle geben. Aber das klingt ein wenig zu altklug, denke ich.

Solange Ihr bezahlen könnt, könnt ihr von mir so viele Dinge bekommen oder auch erfahren, wie ihr mögt.

Aber jetzt trocknet euch erstmal an der Feuerstelle des Schankraums. Das kostet auch nichts. Wir sind hier ja nicht in Zey...

"Gewürzwein klingt sehr gut, Meister Arnelmin.

Ich teile Eure Ansicht zu den Dingen, denen die Menschen hinterhereifern. Interessanterweise scheinen den Menschen die Dinge nur lieb und teuer zu sein, solange sie diese nicht besitzen.
Mit ihren Besitztümern gehen sie zuweilen recht sorglos und unachtsam um. Es scheint, dass sie ihrer nicht länger bedürfen...

Ihr habt übrigens recht hübsche Kerzenleuchter hier. Sind sie aus Lasla? Eine Cousine meiner Sippe konnte kürzlich einige recht ähnliche für ihren Wagen erstehen."

Ein Mann in einer waldgrünen Robe betritt den Schankraum.
Als er die Kapuze zurückschlägt, erkennt man sein von den Ionden
zerfurchtes Gesicht und einen langen, gepflegten Bart.

Er lehnt seinen Wanderstab in die Ecke, und es scheint, als würde der Stecken, ein kräftiger Eichenast,
immer noch Blätter treiben.

Der Mann setzt sich abseits des vollen Tisches in die Schatten.

Arnelmin Zwolle ,

es freut und überrascht mich zu sehen, wie eure Taverne selbst zu dieser späten Stunde Gäste anzieht.

Werter Cem,

wie ist es euch ergangen ? Es ist ja nun schon etwas länger her als wir uns das letzte Mal trafen. Wart ihr denn zwischenzeitlich erfolgreich beim "finden" ?
Ich hoffe doch ihr findet nur Dinge, die.. wie soll ich sagen... auch wirklich Fundsachen sind.

Nun, Herr Aramis, wir haben es ja noch nicht einmal vier Storg; und Platz ist hier ja auch noch ein wenig.
Wenn ihr noch ein wenig bleiben mögt, bevor ihr euch bettet, werdet ihr gute Chancen haben, noch ein Lied oder zwei zu hören, und am Spieß könnt ihr ja bestimmt schon den Krustenbraten riechen.

Übrigens schien euer Kollege Svunmar recht in Eile zu sein, denn er bezahlte zwar für eine Nacht, meinte aber, er wolle schon vor dem Morgengrauen aufbrechen und nach Norden über Syrendor und Elting nach Zeyderdal reisen. Ich habe ihm noch ein wenig Hartbrot und Pökelfleisch hingestellt, aber er hat es nicht eingepackt.
Bezahlt hat er mit einer alten linoischen Münze. Er fragte, ob das in Ordung sei, und ich sagte, ich wüsste nicht, warum nicht. Er schien erleichtert und ist dann auf sein Zimmer...
War schon ein wenig merkwürdig, aber vielleicht musste er ja anderswo hin, um dort eine Messe halten oder so...

Liebe Cirnea,

verzeih, dass ich mir erst die Nässe aus dem Umhang schütteln musste, bevor ich dein trockenes Kleid mit dem Schmutz der Straße bekannt mache. Lass Dich umarmen...

Ich sehe, dass die Sonne wieder aufgeht, denn was wären wir Drianer ohne die Sonne in unserem Herzen.

Werter Herr Aramis,

ich danke Euch für Euer Interesse. In der Tat fand sich wenig Ungewöhnliches in letzter Zeit. Wir haben also genug Muße, uns neue Lieder und rühmliche Taten anzuhören.

Ist das nicht der Sinn einer Schenke? Wie man vernimmt, treibt sich allerlei Volk auf den Straßen herum, welches auf der Suche nach diesem oder jenem ist, wohlgemerkt, auf der Suche. Wir T´Ailun finden ja ohne Suche.

Mel berichtete mir sogar, daß einige Leute auf der Suche nach mir und Cirnea wären. Habt ihr auch derartiges beobachtet oder gehört? Wenn Mel nicht eine solche Allerweltsbeschreibung unseres Interessenten geliefert hätte würde ich wohl meinen jener Waldläufer dort im grünen Umhang könnte einer derjenigen sein, der uns sucht. Zum Glück leide ich ja nicht unter Verfolgungswahn...

Sagt mal, habt ihr Neuigkeiten aus Oslandor vernommen? Man sagt, dass sich im "Ratte und Rabe" die Spione die Klinke in die Hand geben. Ginoer, Linoer und die Leute vom Handelsrat scheinen sich zu einem munteren Stelldichein eingefunden zu haben. Nicht dass es mich sonderlich berührte, was die Sesshaften so treiben, schließlich besitzt man nur, was man bei sich trägt. Ich jedenfalls habe noch nie Ackerland forttragen können oder einen Grenzfluss in meiner Liedertasche aufbewahrt.

Ich glaube ich komme ins Reden. Trinkt einen Schluck mit mir und erzählt, wie es Euch seit unserer Begegnung in Lino ergangen ist.

Guter Arnelmin Zwolle,

verstand ich euch recht, dass das Örtchen Zeyerdal das Ziel von Svunmar war !? Was kann er dort nur wollen ? ... Sicher keine Messe halten, dann hätte man wohl einen frater mentem , vieleicht Nenzel von Cordubat oder gar einen Lichtbringer geschickt...

Naja, es wird schon seine Ordnung haben. Evtl. sehe ich ihn ja bald in Hayskal und kann ihn fragen.

Nein Cem,

ich habe nicht mitbekommen, dass jemand nach euch suchen würde. Hoffentlich will er euch nicht finden, weil ihr etwas gefunden habt. So etwas bedeutet manchmal Ungemach.

Ist es denn nicht so, dass gewiße politische und wirtschaftliche Vorgänge und Turbulenzen zwischen Zey, Ginoo und Lino eigentlich eher der Normalfall als die Ausnahme sind !?

Hmmm, Politik und Handel gehören nicht zu meinen Steckenpferden, müßt ihr wissen...

Gerne trinke ich noch ein Trogam mit euch, werde mich aber dann langsam zu meinem Lager begeben; vermutlich braucht auch ein Rasil dann und wann etwas Schlaf.

Seid gegrüßt Cem,
zufällig habe ich das eine oder andere gehört, während ihr euch mit Aramis (*nickt ihm zu*) und Arnelmin unterhieltet.

Es stimmt schon, dass man sich in Tripniks Herberge nach euch erkundigt hat. Sölm meinte, einige Monde nach eurer Abreise wären dort zwei Leute gewesen, die sehr hellhörig geworden wären, als die Ereignisse zur Sprache kamen, deren - nennen wir es mal "Zeugen" - ihr dort geworden seid. Sölm meinte auch, sie seien dann nach Osten aufgebrochen, Richtung großer Nordstraße.
Ich selbst war leider noch im Eltinger Holz unterwegs, habe dies also nicht mitbekommen, sondern musste es mir schildern lassen.

Dies kann natürlich vieles bedeuten, aber es ist eben möglich, dass ihr dort neue Freunde bekommen habt...

Gesellt Euch zu uns Herr Lostad,

tja...von freundschaftlichen Gefühlen kann man bei diesen Herren wohl kaum reden, denke ich. Aber ich bin Euch dankbar für Eure Bestätigung von Mels Beobachtungen.

Ist das Eltinger Holz übrigens jetzt von zwielichtigem Gesindel befreit, oder zieht es dort immer noch den einen oder andren Straßenräuber hin?
Meine letzte Wanderung dorthin endete mit einer üblen Verletzung am Bein. Ich erinnere mich auch an so manch anderen Bekannten oder Freund, der dort nach dem Felscher rief.

Wenn ich an das bunte Volk in Oslandor denke, kommen üble Vorahnungen auf, denn wo viele Menschen aus verschiedensten Ländern aufeinander treffen, gibt es selten friedliches Miteinander.

Treffen wir Euch dort ebenfalls? Ihr als Wegbereiter solltet Euch doch auch jenseits der Grenze einfinden, oder?

*kommt dazwischen und stellt erstmal einen kalten Krug Lasla Dunkel und eine dampfende Schale mit Zuberubeneintopf hin*

Also, dass sich Gesindel in den Wäldern von Zey inverhaut ist ja allerorts bekannt. Die Pfade sind unwegsam hier, und die kleineren Handelsstraßen werden immer unsicherer. Aber was den "Ratte und Rabe" angeht, so hört man von dort nur Gutes:
Einer der Rembels, wohl die älteste Familie in Oslandor abgesehen von den Brigasonds, hat jetzt die Hütte übernommen, und es soll wohl gut gehen dort. Nach all dem Ungemach der letzten Ionde ist endlich wieder etas Ruhe in den Landstrich eingekehrt. Man sagt, Fremde hätten damals das Ganze ins Lot gerückt, und die Gräfin hätte es ihnen mit Wohlwollen gedankt.
Keine Ahnung, was aus denen geworden ist, aber in Oslandor und Syrendor haben die einen Stein im Brett, wenn ihr mich versteht...

Ja, vom "Ratte und Rabe" habe ich auch gehört, dass es wieder angenehm sein soll, dort zu rasten. Und die Gäste sind dort auch nicht bunter als anderswo. In der Tat sind in der letzten Zeit Siedler aus der Grafschaft Tikoor nach Damloor gezogen, angeblich, weil es dort ruhiger ist, zu leben. Der Freigraf war wohl nicht erpicht darüber, aber es ist ja schließlich eine Freigrafschaft...

Was Zey angeht, so ist es dort sehr ruhig. Die Bauern bereiten ihre Ernte vor, die Verwaltung die Schätzung der Steuerlast und der Handelsrat das Aussehen der Gussformen für das zu gießende Gold. Letztes Iond waren es schlanke Frauen und dieses Iond, so munkelt man, sind es Kerzenhalter. So sind sie halt...

Im Übrigen dürfte es euch erfreuen zu hören, dass Hakon in den Händen der fryamarkschen Justiz gelandet ist und dort erstmal verurteilt wurde, auf unbestimmte Zeit in Smeltingdor Erz zu klopfen. Ich denke, dies ist eine gute Nachricht, nachdem besonders wehleidige T´Ailun ständig über Beinverletzungen klagen

*lehnt sich zurück*

*kratzt sich am Kopf*

Guten Mont, liebe Sorgen.

Nachdem letztens sowohl Cirnea als auch Cem und Aramis abgereist sind, und auch Herr L¸stad wieder weiter musste, habe ich das wohl langweiligste Otarmont seit langem gehabt. Es kam in den letzten drei Mont kein einziger Fremder in meine bescheidene Herberge, und nun muss ich schon an mein karges Erspartes denken, damit ich die Bude in Schwung halten kann.

Ich sage ja: Gastronomie ist eine Wissenschaft für sich. Hoffentlich kommt bald wieder ein Gast...

Die Tür wird geöffnet.....

Ein Mann (in einem alten Waffenrock und mit einer frisch verbundenen Hand )schaut sich um........ und tritt dann in den Schankraum.

Ich grüße euch Herr Wirt..... ist euch das Bier ausgegangen?

Oder warum sind kaum Gäste da?

Einen Becher Wein für mich........

Habt ihr auch etwas Suppe oder Braten?

Die Tür öffnet sich und ein in blau und gelb gewandeter T´Ailun betritt den Raum.

"Me Chull, wie schön wieder hier zu sein. Oh,Talon! ich sehe, Eure Hand ist immer noch verbunden. Ich dachte, dass Ihr Eure Schuld abgetragen habt, als ihr Bolpi Tausendfaust einen neuen Grabstein setztet. Cirnea sagte mir, ihr habt einen Edelstein einsetzen lassen."

Wie selbstverständlich holt Cem einen Becher aus seiner Tasche und füllt ihn aus einem auf dem Tisch stehenden Krug...

Ich grüße euch...

Es ist schön ein vertrautes Gesicht zu sein. *Er wendet sich Richtung Wirt* Einen Krug Wein für uns......

Meiner Hand geht es etwas besser, ich kann die Finger wieder bewegen und werte das als gutes Zeichen. Der Edelstein passte sehr gut auf das Grab, besonders da die Tharogrim ja immer so verbissen danach suchen.

Vieleicht habe ich damit etwas meiner Schuld bezahlt. Die Wege der Götter sind ja für uns sterbliche nur schwer zu begreifen. *Er schüttelt den Kopf und fängt an zu lachen*

Lasst uns nicht über die Vergangenheit sprechen, die Zukunft liegt doch noch vor uns.

........ habt ihr euere Karten dabei????????

Holla!
Da füllt sich meine kleine Schänke ja doch wieder mit Wanderern und trockenen Kehlen. Wir haben selbstverständlich noch Krustenbraten und Zuberubeneintopf da. Das kann ich euch bringen, meine Herren.

Und einen Krug Lasla Dunkel habe ich auch noch kalt gestellt, wenn ihr mögt.

Vielleicht erzählt ihr derweil ein wenig von euren Reisen in der letzten Zeit. Es ist immer gut, hier oben Bescheid zu wissen, wisst ihr?

*geht Richtung Küche*

Ich grüße euch und ja ihr seid ein gern gesehener Gast an diesem Tisch.

Das stimmt, die Insel kommt mir auch sehr klein vor.... es könnte aber auch an den Bewohnern liegen, selbst wenn es Tage dauert bis man wieder eine sichere Unterkunft findet, dann wird man um so herzlicher empfangen.

Bitte erzählt mir noch kurz was sich so zugetragen hat, da ich in der Nacht noch aufbrechen musste...... *er flüsterte* wichtige Geschäfte eben.......

Habt Dank, für euren Bericht und gut das ich so schnell noch aufbrechen musste.

Wenn ich an die Folgen denke.........

Ihr habt ja bestimmt von meiner Verwundung erfahren.... *er schüttelt den Kopf*....

Na gut, dann will ich euch auch etwas erzählen. Ich bin kurz nach meiner Ankunft in der Taverne nochmal alleine in den Wald gegangen und habe dort die Priester getroffen und mich länger mit den dreien unterhalten. Im laufe des Gesprächs hat mir der Prior des Ordens den Vorschlag unterbreitet meinen Arm zu heilen, wenn ich mich taufen lasse.

Und ich gebe zu..... ich war dazu fest entschlossen, eigentlich habe ich meinen Glauben an eine Gottheit schon lange verloren und ich empfand die Taufe als kleinen Preis für meinen Arm.

Er drehte sich zu den anderen um, dann hätte ich ja euer Vertrauen schön belohnt........

Gut das es dazu nicht gekommen ist, sondern sich diese Geschichte einem glücklichen Ende zugeneigt hat.

Me Cull ,schön euch alle bei guter Gesundheit wieder zu sehen.
Herr Talon es freut mich das euch der Stein geholfen hat

Tür geht auf.
*Einen schönen guten Abend wünsche ich*
guckt sich nach bekannten Gesichtern um
geht richtung Tisch an dem Klip klap, Cem, Cirnea, Raidri
* Schön euch zu sehen darf ich mich setzen?*

"Ja Otar nochmal. Das sind ja eine Menge Gäste!
Da hol´ ich lieber gleich ein Fässchen Trogam heraus, was?

Und was sind das für seltsame Geschichten über Kulte und Grabsteine? Es scheint so, als seien irgendwo mal wieder üble Machenschaften verhindert worden, oder? Ich habe zwar zufälligerweise nur die Hälfte mitbekommen..."

*stellt ein Faß bestes (würg!) Trogam auf den Tisch und reicht Raidri einen Zapfhammer*

"...aber allein dies reicht aus, um Soldatengarn für eine ganze Compagnie zu spinnen, wenn ihr mich versteht. Wo haben sich diese Burschen denn inverhaut, hmm?"

*wischt profimäßig den Tisch mit einem Lappen ab*

"Oh, ein ganzes Fass Trogam..."

Cem füllt seinen bereits leeren Becher Wein mit Trogam.

"Nun, Arnemin, es waren einige Serhunanhänger unterwegs und man sagte mir, dass sie meine beiden Cousinen und mich opfern wollten. Ich weiß auch nicht so genau, was da los war. Meine Erinnerung ist etwas getrübt. Aber merkwürdig war es schon in Oslandoor.

Ich habe Talon die Karten gelegt um ihm bei seiner Queste zu helfen. Ich stehe natürlich gerne wieder zur Verfügung. Anscheinend wird man jetzt auch nicht mehr kurzzeitig blind, wenn man in die Zukunft schaut.

Herr Arnemin, kennt ihr übrigens einen Bret Sassa? Er schien sich sehr für mich zu interessieren."

Cem schaut sich in der Taverne suchend um und sein Blick bleibt an einem hölzernen Pfosten haften. Dann wendet er sich wieder an die anderen.

"Cirnea, ich glaube ihr werdet bald mir voraus sein, denn wie ich das so sehe, halten mich Sippenangelegenheiten etwas auf. Ihr müsst erst mal mit Klipklap und Calliope nach Darhijor reisen. Unser Sippenältester Faran hat nach wie vor ein Problem, dass ich lösen helfen muss. Vielleicht bringe ich ja Fral oder Mel mit."

Mein Lob Herr Wirt, eine so sauber Taverne findet man heute selten.

Und euer Bier ist auch sehr............ erfrischend...

Bringt uns doch ein paar Scheiben von eurem Braten, und von der Suppe und ein weiters Fässchen, denn ich konnte mich noch nicht richtig für eure Hilfe bedanken.

Wenn ihr irgendwann mal meine Hilfe braucht stehe ich gleich was es ist zur Verfügung.

*Dann beugt sich in die Runde und fragt: Was sind Zuberuben?

Zuckerrüben???

Ungläubig schaut Talon den Herrn Raidri an.

Ich denke dann werde ich mich an den Braten halten....

Er trinkt seinen Becher aus, unf füllt diesesn sofort wieder.....

Wohin wendet ihr eure Schritte als nächstes Herr Raidri????

Also,

sehe ich das richtig? Es gab böse Priester in Oslandor, die Reisende opfern wollten? Und ihr, Cem, habt jenem verletzten Herrn Talon die Karten gelegt, um ihn vor einem Übel zu warnen?

Ts,ts,ts. Jaja, das Oslandorer Land ist auch nicht mehr das, was es vor fünf Ionden mal war. Damals war der Streit um das Marktrecht hier wirklich das Aufregendste, was wir zu bieten hatten.

Wo ihr es sagt, Cem: Der Name Bret Sassa kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich glaube, er ist ein wandernder Schmiedsgeselle. Etwa sechs mittelländische Ellen groß, dunkelblond, trägt einen Bart?
Wie dem auch sei, man hört, er käme aus Gundel, einem Kaff nicht weit von hier.
Was macht euch denken, er würde sich für euch interessieren?

Nun, aber etwas ganz anderes: Am Pach Marshmont war Lysia, die Küchenmagd mal wieder hier, um ein Schwätzchen zu halten. Sie arbeitet immer noch in eurer Herberge, die ihr vor kurzem besuchtet. Sie erzählte mir davon, dass sich in einer dunklen Storg vier Gestalten vor dem Haus getroffen hätten. Einer von ihnen wäre Erik L¸stad gewesen, da wäre sie sich sicher. Einen anderen hätte sie zuerst für den Herrn Aramis gehalten, weil er auch so gekleidet war. Aber er wäre doch größer gewesen. Die anderen hätte sie nicht erkannt. Aber Erik hätte ihnen wohl Anweisungen gegeben, und dann wären sie alle in andere Richtungen aufgebrochen.

Könnt ihr euch einen Reim darauf machen?

Wirt bitte einen Met, *setzt sich hin*
Ja, ja ganz schön viel los hier in Oslandor!