Taverne "Osalds Zuflucht" 1

Die Türe wird geöffnet, und bevor man im Licht der diesigen Abendsonne eine Person erkennen kann, hört man das Klimpern unzähliger Armreifen, Ketten und Glöckchen.

"Hallo Cirnea, wir haben uns ja schon beinahe eine halbe Ewigkeit nicht gesehen! Wo hast Du denn Cem gelassen? Und habe ich etwas verpasst?"

Nun, hmm, jaja. Natürlich habe ich auch etwas warmes zu essen. Es müsste wohl noch etwas Laucheintopf aufwärmbar sein.

Aber ihr seht ja alle ganz schön verdausert aus. Warum nehmt ihr nicht erst mal diese schweren, regennassen Umhänge von euch? Die hängen wir dann zum Trocknen auf.

*kratzt sich schon wieder am Kopf*

Oh, hallo Ha... Wie war Euer Name noch gleich? Irgendwie erinnerte er mich an irgendeine Krankheit... Ohne Euch beleidigen zu wollen, natürlich...

Also, MIR geht es gut. Ich komme gerade aus Tripniks Herberge, die Geschäfte laufen dort wieder etwas besser, seit gewisse Gäste ausbleiben. Und wenn die Geschäfte für die Gastleute gut laufen, lässt sich auch für uns T´Ailun so einiges verdienen. *klimpert mit einem Beutel*

Wisst ihr was, Münzen fühlen sich sowieso nicht lange wohl bei mir. Ich lade euch und Cirnea auf ein Trogam ein, wenn ihr mir erzählt, welcher Quorrd euch über die Leber gelaufen ist - Ihr seht reichlich verwirrt aus, wenn Ihr mir die Bemerkung erlaubt!

Ja, ich bin da. Was wollt ihr denn nun trinken? Trogam, Lasla Dunkel, Damloor Doppelbock oder lieber Gewürzwein aus Vim?

Ich habe sonst auch linoischen Gewürzwein und auch den weißen Frühwein. Sucht´s euch aus...

Hm, also Gewürzwein klingt doch gut! Macht immer so schön durcheinander...

Aber jetzt nochmal zu Dir, Hadjin. Ich weiss nicht, wie gut Du die T´Ailun kennst, aber zumindest aus meiner Sippe gibt sich niemand damit zufrieden, aus reiner Verwirrung nicht beachtet zu werden, und ich schon mal gar nicht! Also, gerade bei besonders schweren Fällen Verwirrung hilft nur eins: Reden! Das ordnet die Gedanken. Und Celissa ist nicht da, wie Du siehst, also musst Du mit mir Vorlieb nehmen...

Meinst Du, das mit dem Hochprozentigen vorher macht so einen großen Unterschied? *lächelt schelmisch*

Hadjin? Hallo?? Ich sehe schon, Männer können immer nur eine Sache auf einmal, also lasse ich Dich wohl jetzt besser essen... Aber es muss schon eine tolle Geschichte sein, damit ich jetzt wirklich den Versuch unternehme, meine Ungeduld zu bezähmen...

*blickt etwas grantig in Mels Richtung*

Also ich kann zapfen, servieren und auch noch dazu hören und reden. Und das alles gleichzeitig, werte Dame!

*grummelt noch was*

IHR seid ja auch der Wirt, und durch iondelange Übung geschult... Das Ansinnen der edlen Dame Cirnea ist Euch trotzdem entgangen, wie mir scheint!

Die Tür öffnet sich und die grün beblätterte Spitze eines Stabes erscheint im Durchgang, dicht gefolgt von einer in einen dunkelgrauen Reisemantel gehüllten Frau.
Rasch schließt sie die Tür und schlägt dann die schwere Kapuze zurück:

Gaiya zum Gruße!
Ein Glück, diesmal konnte ich diese Taverne weit vor Einbruch der Dunkelheit erreichen. Nicht nocheinmal so eine Reise bei Nacht und Nebel, gerade jetzt wo es nur noch wenige Mont bis zur Nacht der Nächte und die Schleier langsam dünner werden ...

Sich umblickend, wie um zu prüfen, an wen sie gerade unbedacht das Wort gerichtet und dann erleichtert lächelnd
Ah, und gleich auch ein paar liebe, vertraute Gesichter.

Hallo Cirnea!
Nickt ihr und dem Wirt freundlich zu als sie am Tresen vorbei auf den Tisch mit Hadjiin und Mel zusteuert.
Mel, Hadjiin! Darf ich mich zu Euch gesellen? Während sie ihren durchfeuchteten Mantel ablegt und die gewohnt grüne Kutte zum Vorschein kommt.

Hm, ich weiss nicht, ob ich wirklich alles verstanden habe... Aber begriffen habe ich glaube ich, dass Du Dir um Calliope Sorgen machst wegen dieser ruhelosen Geister... Ja, es kann wirklich ein Problem sein, wenn jemand verstirbt und niemand vollführt das Ritual der vier Winde, damit die Seele in Frieden reisen kann. Da können Geister ganz schön verwirrt und verärgert werden, und ja, sie können dann auch den Lebenden recht unangenehm werden, um es vorsichtig auszudrücken... Du oder ihr beide müsst den Geistern Ruhe verschaffen, sonst kommen sie noch auf dumme Ideen. Vielleicht solltest Du mal mit einer sherut sotfar sprechen, die kennt sich mit Geistern aus. Es gibt allerdings nur wenige in unseren Sippen, denen der Segen - oder der Fluch - zu Teil wird, mit den Ahnen in Verbindung zu treten. Aber ich glaube, in Cems Sippe gibt es eine Frau... Sei bitte nicht so verzweifelt - Geister haben ein leichtes Spiel mit verzweifelten Menschen!

Aber da ist ja Celissa - vielleicht gelingt es ihr ja besser, Deine verwirrten Gedanken zu ordnen. Me chull, Celissa!

*stellt eine große Platte mit Getränken auf den Tisch*

Entschuldigt, aber ich hatte noch mit Cirnea gesprochen. Wer bekam denn jetzt den Wein, und wer deas Trogam? Hmm, also ich dachte... aber wo ist denn nun Cem hin? Oder war der noch gar nicht da? Ach das ist aber immer eine Sache mit euch unsteten Reisenden! Am besten, ihr nehmt euch das, was ihr mögt und legt mir dann die Münzen in diese kleine Schüssel dort.

*er zeigt in Richtung Tresen, wo ihr eine kleine Tonschüssel seht*

Ich weiss von Sölm und auch von ... naja, anderen ... dass ihr ehrbare Leute seid, denen man, ... hmmm ... nun, halt helfen soll.

*geht etwas schüchtern wieder hinter den Tresen und wischt schüchtern einen Krug sauber*

*ein weiterer Gast betritt den Schankraum, bleibt vor der Theke stehen und blickt sich suchend im Raum um . Sein Blick richtet sichin eure Richtung *

"Oh, iss grüsse euch ! Habt ihr vieleisst unterwegs Seniorita Gwerath getroffen ? Iss habe sie leider immer noch nisst gefunden."

"Senior Wirt, bringt mir bitte etwas zu trinken. Der Weg hierhin war resst lang und anstrengend. Habt ihr noch ein Zimmer für die Nasst, ich brauche eine kleine siesta."

*nimmt in der Nähe Platz*

Schaut von Cirnea zu Mel und lässt ihn einen Moment gewähren, um dann seitlich an ihn heran zu treten

Hadjiin, bitte... *packt ihn an der Schulter* - ich denke Mel hat Recht. Es ist nicht gut neuen Nährboden über Verzweiflung und Tränen zu bereiten, noch wird diese, Eure Gemütsverfassung wohl dazu beitragen können Calliope zu unterstützen.

*hält kurz inne, wie um eine erhoffte Reaktion heraufzubeschwören und fährt dann fort *

Und was das zarte Wesen angeht, schien mir die gute Calliope doch recht besonnen.
Sie weis, dass es unmöglich einzig und alleine darum gehen kann, mich von diesen Augen zu befreien. Weit mehr scheint doch dahinter zu stecken, wenn man der - wie nanntest Du sie Mel ? - Sherut Sotfar Glauben schenkt, die mir die Karten gelegt.

Und auf eine Art vertraue ich dieser mir fremden TAilun, wie ich auch damals den Anweisungen des Orakels vertraute, denn wie sonst hätte ich mich auf ein Treffen mit Tarsal und seinen Schergen einlassen können?

Doch heuer und in der nahen Zukunft, so sagen zumindest die Karten, sind mir die Hände gebunden. Und hätte ich eine Lösung, würde ich wohl kaum Calliope belästigt haben.

Aber mir scheinen schon genug Leute mit ihrem Leben oder Tod, ja sogar über diesen hinaus, in diesen Fall verstrickt, als dass man auch nur einen Gedanken daran verschwenden sollte eigenmächtig den Kreislauf des Seins zu beenden oder sein Leben für irgendwen auf sinnlose Weise aufzuopfern.
Sicherlich ehrt es Euch in gewisser Weise wirklich alles für Calliope tun zu wollen, doch könnte dies aus ihrer Sicht betrachtet am Ende nicht auch eine schwere Bürde sein? Habt Ihr darüber schon einmal nachgedacht, Hadjiin?

Wenn Ihr einen gut gemeinten Rat von mir annehmen wollt, so steht Calliope als ein verlässlicher Freund zur Seite, aber gebt ihr bei Gaiya auch Zeit und Gelegenheit sich ihrerseits größtmögliche Klarheit über ihre Gefühle zu verschaffen und vor allem den Raum ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Wischt sich mit einer schnellen Handbewegung über die Augen, um sich dann
doch sichtlich erschöpft endlich auf einen Stuhl neben Mel fallen zu lassen.
Ohne noch recht zu überlegen greift sie zum nächst besten Becher Gewürzwein und genehmigt sich einen großen Schluck.

*mit ernster Miene*

Werte Damen und gute Herren. Der Tod ist einer unserer intimsten Begleiter. Aber lasst ihn bitte draußen an diesem wunderschönen Tag. Ich mag es nicht, wenn sich meine Gäste grämen. Und ich bin sicher, ihr findet eine Lösung ... nach allem, was ich über euch gehört habe.

*stellt das Lasla Dunkel für Raidri auf den Tisch. Es schwappt ein wenig über*

Celissa sichtlich froh über den Einwurf des Wirtes blickt über ihren Becher hinweg noch einmal zu Hadjiin :
Das klingt schon eher nach dem Magister, den ich kenne und nur das wollte ich von Euch hören.
*lächelt ihn zuversichtlich und aufmunternd an*

Ah, Gaiya zum Gruße Raidri. Du vermutest ganz recht, doch geht das mit den Neuigkeiten leider für gewöhnlich nicht so schnell.
Aber sag, dir ist nicht zufällig Gwerath begegnet?
Unser südländischer Gefährte hier *nickt zu Aguja hinüber* scheint sie immer noch dringlich zu suchen.
Weshalb eigentlich, Herr Pandorro?

Wie schön, dass sich dieser Schankraum langsam mit bekannten Gesichtern füllt! Die hoffentlich weniger bedrückende Geschichten mitbringen... Hadjin, Du bist einfach zu schwermütig! Niedergeschlagenheit nutzt niemanden etwas, weder Dir noch Deinen Freunden! Ich schlage vor, wir singen erst mal ein Lied, um Dich ein wenig aufzuheitern. Cirnea, wie wäre es denn mit dem Bannkreislied? Oder mit dem über das Eichohrkatz? Und dann erzählst Du mir mal von diesen ganzen merkwürdigen Dingen, die Du eben nur so kurz erwähnt hast! Das hört sich ja alles richtig abenteuerlich an... Dabei dacht ich, nur ich hätte ein Talent dafür, in Schwierigkeiten zu geraten! So, aber jetzt erst mal ein Lied...

In Erwartung dass mindestens Cirnea und Mel gleich ein fröhliches Lied los schmettern begibt sich Celissa mit ihrem Weinbecher und einem weiteren Krug Bier hinüber zu Aguja.

Nun, für etwas zu Trinken wäre schon mal gesorgt *stellt ihm das Bier hin* und dass mit dem Zimmer lässt sich bestimmt auch noch regeln, sobald [u:12i5p38c]alle[/u:12i5p38c] Krüge auf Hochglanz polliert sind.
*Blickt sich kurz zum Wirt um und fixiert dann wieder ihr Gegenüber*
Aber vielleicht wollt ihr mir ja zwischenzeitlich erzählen, warum Ihr Gwerath so dringlich sucht?

"si si... "

*hebt den Krug* "gracias!"* nimmt einen tiefen Schluck *

"Gwerath und iss haben uns in dem unwirtlissen Land Lyros kennengelernt und beslossen gemeinsam nach Zey zu reisen. Da dies die Heimat der seniorita ist erzählte sie mir, dass Zey muy bonito, äh... sehr sssön ist."

*nimmt nochmal einen Schluck*

*etwas leiser fügt er hinzu*
"Außerdem ist mir zu Ohren gekommen , dass es in Zey viele reisse Händler geben soll... Iss könnte dort bestimmt einige Silber verdienen"

"Unglücklicherweise habe iss seniorita vor 3 Tagen im Wald verloren. Als wir lagerten wollte sie Kräuter sussen gehen. Als sie nach einiger Zeit nisst zurückkam bin iss ihr nachgegangen und habe ,von der hereinbrechenden Dämmerung überrasst, die Lagerstelle nisst mehr gefunden.

No es bueno ! -es wird hier früh dunkel."

Abdul schaut von seiner Teppichflickarbeit auf...

"Ja, bitte! Sing das Lied von diesem grauenhaften Nekromanten, diesem Botsch..."

*KLOPP*

"Schon gut... Ich kenne aber auch ein Bannkreislied aus Samarkand:

Ich mal Dir Kreise, zu gute Preise,
Hat keine Ecken, mußt nicht verrecken.
Sei nicht verdrossen, ist auch geschlossen,
Komm Du zu mir - ich zeichne Dir!

Der Magierlehrling kriegt Schlag in Nacken,
denn der Bannkreis hat keine Zacken.
Weil der Meister glaubt ist besser,
er macht Astralschnitt mit große Messer.

und so weiter..."

*die Tür wird aufgestoßen und ein in einen schwarzen Kutschermantel gekleideter Mann tritt ein. An der Seite trägt er ein großes Langschwert.*

Seid gegrüßt, gute Leute!
Offenkundig haben die vergangenen Ereignisse euch nicht zurück in die Mittellande oder nach Thamorien vergrault. Irgendwie rührt mich das.

Arnelmin, gib mir bitte ein Lasla Dunkel.

*bleibt an dern Tresen gelehnt stehen und hört Cirneas Gesang zu*

Die Tür geht auf! Sahanya tritt ein und schaut sich kurz um und geht dann richtung Tisch an dem Cirnea und all die anderen sitzen.
Hallo alle zusammen! Ist hier noch frei. Schön euch alle hier zu treffen war noch ein wenig im Wald und habe nachgedacht

Nachgedacht... soso...

Sicherlich über die moralischen Untiefen, in die Du geraten bist, richtig? Aber keine Sorge, mein Onkel Samid hat einen gut gehenden Ablaßbriefehandel. Bald schon wird der Schwere Mühlstein der Schuld von Deinen Schultern genommen und Deine Augen werden wieder funkeln, wie Edelsteine, die auf feinster Seide ruhen. Für nur wenige, wirklich wenige Goldstücke kann dieses Glück Dein sein...

Ach Abdul, ich glaube nicht das mein Nachdenken etwas damit zutun hat. Aber danke für dein Angebot vielleicht wenn ich es mal brauche komme ich darauf zurück.
Hole mir einen Stuhl und setze mich

lehnt sich näher zu Aguja, um auch über Cirneas und Abduls Gesang das Gespräch fort zu setzen.
Nun, aber wenn ihr doch lediglich den gemeinsamen Lagerplatz nicht mehr finden konntet, so hätte sie doch eigentlich noch irgendwo in der Nähe sein müssen.
Wieso habt Ihr sie dann in Gundel nicht wieder getroffen und wieso ist keiner der anderen Reisenden ihr begegnet? Das ist doch schon ein wenig seltsam?
Oder halter Ihr es für möglich, dass sie vielleicht den entgegengesetzten Weg Richtung Tripniks Herberge einschlug?
Ihr Blick wandert und bleibt schließlich auf Erik hängen.
Habt Ihr den schon mal gefragt? Der Herr Wegbereiter sieht und hört, wie mir scheint doch sonst alles in der Gegend hier, na ja vielleicht mal abgesehen von diesem Armbrustschützen. Gaiya sei Dank ist nicht mehr passiert, aber es ist schon schlimm, dass sich so einer frei in den Wäldern bewegt. Aus welchem Grund und mit welchem Recht schießt er nur auf unbescholtene Reisende?

Die Tür öffnet sich und der Herbstwind fegt einige Blätter Laub in die Schenke. Ein T´Ailun wird schließlich mit wehendem Reisemantel in die Taverne geblasen.

"Me chull, meine Freunde. Ich sehe, ich bin wieder etwas zu spät für das erste Glas, aber genau richtig für den Gesang gekommen."

Er greift sich irgendeinen halb gefüllten Bierkrug und trinkt einen großen Schluck. Dann küsst er Cirnea auf die Nase.

"Wie schön wieder hier zu sein. Abdul, mein entfernter verirrter Verwandter. Übst Du schon für den Wettbewerb oder knüpst Du deinen Teppich für einen schnellen Reißausversuch zurück nach Samarkand?"

*kramt murrend einen Besen heraus und fängt an, die "Herbstblätter" wieder hinauszukehren*

"s ist immer dasselbe. Je bekannter die Leute, desto verwegener scheinen sie, einfache, unbescholtene Tavernenbesitzer mit Laub und Geäst heimzusuchen."

*grinst sichtlich*

"Naja, solange sie immer noch einige Heller oder Sterne in meine Kasse hineinwehen, ist das natürlich in Ordnung. Und ich weiss, ich weiss: Ich hol schon mal den Gewürzwein hoch, oder?"

*an Celissa gewandt*

"Si si , iss hatte auch gehofft Gwerath in Gundel zu treffen; iss wußte aber nisst genau, ob Gundel tatsässliss auch die nahegelegenste Ortsssaft von unserem Lagerplatz aus gesehen war."

*mehr zu sich selbst gewandt*

"Vieleicht hatte die seniorita eine andere Risstung eingeschlagen und bereits die Grenze zu Zey passiert..."

*blickt zu Erik hinüber*

"Gute Idee, iss werde ihn gleiss mal fragen, ob er Gwerath unterwegs gesehen hat."

*Nickt Cirnea zu*

Ich kann nur wiederholen, was ich euch bereits sagte: Ich kenne sie nicht. Es tut mir Leid, aber ich kann euch da wohl nicht helfen.

Ein schönes Lied Abdul, ich wusste gar nicht, dass Du singen kannst! Und dann noch so eine ansprechende Melodie...

Me chull, Cem, ich werde wohl gar nicht mehr begrüßt?? Erst ignoriert mich Hadschin, weil er trüben Gedanken nachhängt, dann ergeht sich Cirnea in abenteuerlichen Andeutungen über schlimme Dinge, die passiert sein sollen, hat dann aber nur noch Augen für den Wirt - und, äh, Dich, natürlich - und jetzt auch noch Du... Cirnea geht natürlich vor, aber vielleicht kannst DU mich ja jetzt mal aufklären, was so Abenteuerliches auf eurer letzten Reise geschehen ist? Ich habe gehört, Una hatte wieder einige Probleme...

"Gute Reise, werte Herren Raidri und Hadjiin. Wir sehen uns wahrscheinlich in Tamorien. Der Herbstwind flüstert bereits, dass es eine gute Zeit zum Reisen nächstes Jahr wird und die Karten haben mir den Narren gezeigt, ein untrügliches Zeichen für Überraschungen und neue Eindrücke.

Hallo Mel"

Cem umarmt Mel herzlich und schenkt ihr sein nettestes Lächeln.

"Natürlich kann man eine so schöne Blume wie Dich selbst in einem Garten voller Orchideen nicht übersehen. Gerne will ich Dir in Ruhe berichten, was sich in letzter Zeit an der Zeyschen Grenze zugetragen hat. Besonders unsere Sippenangelegenheiten werden Dich sicher sehr interessieren. Also, zunächst trafen wir auf Faran und Una...."

Cem zieht sich mit einem Glas Wein und Mel an seinem Arm in einen ruhigen etwas schattigeren Bereich der Taverne zurück. Ab und zu hört man ein Lachen...

**guckt verdutzt in den Türrahmen, in dem Raidri gerade noch stand**

Hmm, also die Münzen sind echt, scheint mir. Aber ich heisse nun mal nicht Osald. Ich heisse Arnelmin Zwolle. Osald Wekehaark gibts schon lange nicht mehr. Den haben sie kurz nach dem Krieg weggekescht und im Kerker von Lasla ein neues Zuhause geschaffen.
Naja, Ausländer! Die kennen sich mit unserem Lokalkolorit nicht so aus...

**schaut dann wieder in die Runde**

Lammschulter gefällig?

*steht auf und geht zur Theke *

"Si ! Eine Lammsssulter bitte !"

*wendet sich an Erik*

"Hola ! Iss grüße Euss. Mein Name ist Aguja. *nickt ihm zu* Man erzählte mir dass ihr euss gut im hiesigen Landstrich auskennt., wenn ihr versteht was iss meine ..." *macht einen vielsagenden Gesichtsausdruck*

" Iss suche seniorita Gwerath; Gwerath Zanderfeld oder sso ähnliss , wir waren zusammen auf dem Weg nach Zey und verloren uns leider auf dem Weg dorthin - etwa eine gute Tagesreise von hier im Wald. Kennt ihr sie und habt ihr sie vieleisst sogar in den letztren Tagen gesehen ?"