Neues aus Lino

Hallo zusammen.

Heute habe ich mich mit der Aufteilung Linos beschäftigt.

Grundsätzlich wollte ich als Teil der Vorbereitung für Ludim 3 festlegen, in welche Landschaften Lino aufgeteilt ist (der Con spielt zwar nur auf Sandar, aber kann ja nichts schaden).

Daher folgende Skizze:

[img:36pary46]http://www.dria.de/dria/static/image_ilnio_ausschnitt.png[/img:36pary46]

Lino ist aufgeteilt in zwei Fürstentümer und drei Leygrafschaften. Da es lustiger ist, habe ich zusätzlich noch ein paar Kleinst-Territorien hinzugefügt, von denen die meisten allerdings auch unter der Fuchtel eines der Fürsten/Grafen stehen.

Von West nach Ost:

- Die Leygrafschaft Tiri ist von allen Territorien das am längsten besiedelte. Leider ist seit dem Untergang von Guhnio hier nichts mehr los. Die Bewohner leben vom Fischfang und vom Verkauf gefälschter Antiquitäten.
Eine Zeitlang hatte Graf Gerbold seinen gräflichen Sitz auf Sandar, doch nach dem plötzlichen Aussterben der Linie kümmert sich eigentlich niemand mehr um die Inseln. Der jetzige Graf hat seinen Sitz in der Stadt Lino.
Auf Sandar werden noch die alten Götter der Nordleute verehrt.

- Die Hoheyt Venlet, welche aus der gleichnamigen Insel besteht, entstand vor vielen Iondehn, als der Elfenkönig die Insel gegen einen antiken Stirnreif eintauschte (was ein guter Tausch war). Zur Zeit ist der Fürst von Joloi mit der Hoheyt Venlet belehnt.

- Die Leygrafschaft Nutrio erstreckt sich von der Küste über das nutrische Tiefland bis zum Tyveforst. Hier liegt das beste Ackerland von ganz Lino.
Der Leygraf von Ornebrant und sein Sohn sind ja allseits bekannt.

- Das Fürstentum Joloi ist handwerklich geprägt. Joloische Holzschnitzarbeiten werden auf ganz Dria geschätzt. Wer "Löffel nach Joloi tragen" will, der hat etwas völlig überflüssiges vor.

- Die Freyheyt Tiold umfasst die kleine Hafenstadt Tiold. Der Hafen von Tiold ist der nördliche eisfreie Hafen des Königreichs. Da der König es gerne sieht, wenn seine Schiffe einen sicheren Ankerplatz hat, hat er vor einigen Zehnionden der Stadt sämtliche Steuern und Abgaben erlassen.

- Die Marken Elevor und Dhuremor wurden nach der Rebellion Ginoos geschaffen. Mit ihnen wollte der König die Grafen von Nutrio (Dhuremor) und Narai (Elevor) dauerhaft in die Verteidigung seines Königreiches einbinden. Durch diesen Schachzug hat jetzt jeder der vier bedeutenden Fürsten des Reiches das Vergnügen, die unsichere Grenze bewachen zu dürfen. (Der Leygraf von Tiri wurde übergangen).

- Das Fürstentum Lino ist das Kernland des Königreichs und wird dementsprechend vom König selbst regiert. Die Einwohner des Fürstentums sind grundsätzlich in allen Fragen bewandert (bzw. sie haben zu jedem Thema eine Meinung). Lino ist die reichste und am besten gerüstete Provinz des Landes.

- Die Mark Tyvemor umfasst den größten Teil des Tyveforsts. Sie wurde vor langer Zeit geschaffen, als im Tyveforst noch Unheil brodelte. Die Zeiten sind aber vorbei, und wenn ein Adeliger den König ärgert, dann wird er mit der Mark Tyvemor belehnt und in den Wald geschickt. Zur Zeit hat eine der Königstöchter das große Los gezogen.

- Die Leygrafschaft Narai ist mit Sicherheit die kälteste Provinz des Landes. Die Sichelhügel, welche von West nach Ost verlaufen, trennen den bewohnbaren Südteil vom eisbedeckten Nordteil. Die meisten Siedlungen der Leygrafschaft liegen an der Küste.

Soweit so gut. Ich erwarte dann eure Kommentare..